Am vergangenen Wochenende fanden die 28. Chemnitzer Radsporttage des RSV statt.
Mit Rennen in verschiedenen Altersklassen begeisterten wir Zuschauer und Teilnehmer in Chemnitz und Großwaltersdorf.
Am Samstag gab es das Kriterium um die Markthalle mit dem „Uwe Stoltze Gedächtnissrennen“ der Herren Elite.
Sieger wurde dort Robert Walther vom Berthold RadTeam vor Martin Bauer vom Team Schnellestelle- UrKrostitzer und Dritter wurde der LKT Team Brandenburg Fahrer Moritz Malcharek.
Das Elite Rennen der Herren am Sonntag wurde durch das Team P&S Metalltechnik dominiert, die über die Distanz von 105 km technisch, taktisch den Ton angaben und mit einem Dreifachsieg belohnt wurden.
Den Hauptpreis, das mittlerweile berühmte Schwein, aus heimischer Zucht sicherte sich Fabian Käßmann vor Tobias Nolde und Dominik Röber.
Die Gesamtwertung aus beiden Renntagen sicherte sich Martin Bauer, vor Petr Fiala (Sparta Praha) und Rico Brückner ( MTS Triebwerk).
Die Fahrerfelder waren in allen Klassen sehr stark besetzt und auch bei den Kleinsten der Kleinsten, mit Laufrad und kleinem Fahrrad, waren sehr viele Starterinnen und Starter in der Aufstellung.
Gut besucht waren ebenso die mit uns durchgeführten Kreis- Kinder- und - Jugendspiele des KSB aus Freiberg.
Unvergessliche Momente lieferten die Spitzensportler Michael Rösch und Maximilian Levy, die in einem Duell über dann drei Läufe auf Rollski und Bahnrad gegeneinander antraten.
Im alles entscheidenden Finallauf hatte der Bahnradspezialist knapp das Laufrad vorn.
Zwischen den Läufen standen die beiden für unzählige Gespräche und Autogrammwünsche zur Verfügung.
Für uns war es einmal mehr ein gelungenes Radsportwochenende und wir freuen uns schon auf die Radsporttage im kommenden Jahr. Den Termin geben wir rechtzeitig durch.
Apropos Termin, bitte alle vormerken:
hochkarätig besetzte Steherrennen gibt es am 06. Juli 2019 auf der Chemnitzer Radrennbahn von ca. 13.00 bis 17.00 Uhr.
Am 10.05.2018 starteten unsere Nachwuchsportler / innen im Paunsdorfcenter zu einem Kriterium.
Den rund 500m langen Rundkurs nahmen unsere U11er, U13, und die Mädels der U15 unter die Räder.
Beeindruckend war an diesem "Männertag" der gezeigte Biss der einzelnen Starterinnen und Starter.
Im Rennen der U11m lieferten Freddy und Leonidas nicht nur gute Ergebnisse, sondern sie fighteten bis zum Zielspurt um ihre Platzierungen.
Auch die U13er Jungen hatten ein schönes Starterfeld und Finley behauptete sich, nach verpasster Attacke der drei führenden, im Kampf um den Platz 5. Hier haben wir endlich sein großes Kämpferherz gesehen. Auch Leon zeigte Moral und fuhr ein beherztes Rennen, bedingt durch den Sturz eines Mitfahrers dann leider über Runden allein.
Bei den Mädchen der U13 starteten Jessica, Nora und Thora. Thora zog mit einem Blitzstart das Feld sofort auseinander und nur eine Mitstreiterin konnte folgen. Somit sicherte sich Thora jede Wertung und stand dann als Siegerin auf dem Podest. Auch Nora kam nach kurzer Verzögerung gut in Tritt und mit jeder Runde wuchs hier das Selbstbewusstsein.
Jessica tat sich schwer mit dem winkligen Kurs und zeigte anfangs viel Respekt. Erst gegen Ende legte sie einen Zahn in den Kurven zu und begann zu kämpfen.
Die U15er Mädels hatten leider ein recht kleines Starterfeld welches durch die Starterinnen des ACL dominiert wurde.
Unsere Helene tastete sich langsam an das Renngeschehen heran. Nach einer Überrundung durch die Spitze hielt sie sich im Feld auf und zog auch bei den Sprints mit. Helene zeigte echten "Biss" und wir sahen ihr mit Freude zu.
Dieser "raceday" war für uns nicht nur mit Blick auf die Platzierungen erfolgreich, sondern es hat uns, vor allem die Trainer, sehr gefreut, dass die Nachwuchssportler / innen jeder für sich gekämpft haben und sich nicht aus der Ruhe bringen ließen.
Sport frei
Thomas
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